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.Information
Bei einem Integrierten Stadtentwicklungskonzept (ISEK) handelt es sich um eine informelle, themenfeldübergreifende Planung. Basierend auf einer umfassenden Grundlagenanalyse zeigt es die Handlungsbedarfe einer Stadt einerseits und ihre Entwicklungsperspektiven andererseits auf. Eine räumliche Begrenzung des betrachteten Gebiets und die intensive Beteiligung mit den betroffenen Akteuren und Institutionen definieren das ISEK weiter.
Diese Form der übergeordneten Planung bietet der Verwaltung, Politik und Stadtgesellschaft die Möglichkeit, die Stadtentwicklung in einem Zeithorizont von 10-15 Jahren zu planen und eine gemeinsame Zukunftsvision zu entwickeln. Ein Ergebnis des Prozesses ist die Entwicklung eines Maßnahmenkatalogs.
Die Hauptfunktion des ISEK als vorbereitendes Planwerk liegt darin, als das strategische Planungsinstrument der Stadt und Grundlage für Entscheidungen und Vorhaben, die die Stadtentwicklung betreffen, zu dienen. Zudem ist es häufig Voraussetzung für die Beantragung von Fördermitteln der Städtebauförderung.
Neben den öffentlichen Akteuren und eingebundenen Fachexpert:innen ist auch das lokale Expertenwissen gefragt. Dazu werden Sie gebraucht. Die Beteiligung der Öffentlichkeit stellt eine klassische Win-Win-Situation dar:
Einerseits haben die Bewohner:innen und Betroffenen die Möglichkeit, ihre eigene Stadt und die Zukunft des Umfelds, in dem sie wohnen, leben und arbeiten weiterzuentwickeln und neuzudenken.
Andererseits profitiert die Stadt vom großen Mitgestaltungsinteresse der Beteiligten und dem besonderen Wissen und vielfältigen Ideen seitens der Öffentlichkeit. Die Bürgerbeteiligung ergänzt und erweitert die Fachexpertise.
Für die Beteiligung an der Aufstellung des ISEK der Stadt Dinklage sind verschiedenste Partizipationsformate geplant.
Der erste Schritt der Öffentlichkeitsbeteiligung ist die Durchführung von einer Umfrage. Ziel ist die Problemlagen der Innenstadt Dinklages zu identifizieren.
Weitere digitale sowie analoge Beteiligungen vor Ort sind geplant und werden über die verschiedenen Plattformen geteilt. Sie sollen daraufhin im weiteren Verlauf der ISEK-Aufstellung möglichst vielseitig mit den Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt werden.
Im Rahmen der umfassenden Beteiligung werden neben der Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger besondere Interessensgruppen in Form einer Lenkungsgruppe einbezogen. Mit ihnen wird eine Reihe zusätzlicher Workshops durchgeführt. In diesen Arbeitskreisen tauschen die Akteure ihr fachliches Wissen und ihre persönlichen Sichtweisen aus und regen die Diskussion zwischen Politiker:innen und Expert:innen an.
Seien Sie dabei, diesen Prozess zu begleiten und die Zukunft Dinklages mitzugestalten!
Themen bekommen durch potentielle Mehrfachnennungen aus der Öffentlichkeit ein besonderes Gewicht verliehen. Andere Aspekte und Wünsche kommen womöglich überhaupt erst durch die vielseitigen Beiträge auf. In manchen Themenbereichen dominiert vielleicht eine Meinungsverschiedenheit, die durch die Berücksichtigung aller eingegangenen Kommentare fair und angemessen zu einem Konsens gebracht werden kann. In jedem Fall profitiert das ISEK und damit mittelfristig die Entwicklung Dinklages von jeder Wortmeldung, jeder Kritik und jedem Wunsch. Ziel ist es möglichst viele Ideen und Anregungen im späteren Konzept einen Platz zu geben.
Der Entwurfsprozess ist bis zum Herbst des nächsten Jahres 2023 geplant und streckt sich dabei über fünf Phasen.
Die Phase 1 stellt die Grundlagenanalyse dar, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt im vollen Gange ist.
Die nun startende 2. Phase beinhaltet den Start der Online-Bürgerbeteiligung und damit die erste Gelegenheit für die Öffentlichkeit, sich aktiv im Entwurfsprozess zu beteiligen. Zudem wird in dieser Phase die Lenkungsgruppe eingerichtet, die die wichtigsten Interessensvertreter:innen vereint.
Im April 2023 wird in der 3. Phase des Verfahrens ein Dinklage-spezifisches ISEK-Leitbild entwickelt, welches richtungsweisend für das gesamte ISEK ist.
Die 4. Phase stellt die Entwicklung der Maßnahmen dar. Der geplante Zeitraum dieser Phase ist bis Juli 2023.
Die abschließende 5. Phase fasst das ISEK zusammen und bringt es in die politischen Gremien zur Beschlussfassung ein.
Die Beteiligung der Öffentlichkeit durchläuft alle Stufen des ISEK.
Mehr schön angelegte Außengastronomie im Sommer wäre gut.
Im Bereich des „Alten Marktplatzes“ wäre ein Café schön. Und die Möglichkeit, draußen zu sitzen und zu „klotzen“.
Der Bürger Park ist nicht mehr so schön, da muss was gemacht werden.
Einige Bürgersteige sind gut mit dem Rollstuhl zu befahren.
Es ist sehr wichtig öffentliche Verkehrsmittel in der Achse Quakenbrück Richtung Dinklage / Lohne zu den Schichtzeiten zu installieren .
Ferner am Wochende Richtung Quakenbrück und Vechta zum Ausgehen mit Nachtverkehr . Wurde von vielen Menschen so gewünscht. Gastronomie und Bars wird es in kleinen Orten – unter 20.000 Einwohner in Zukunft nicht mehr geben. Die Möglichkeit sollte man der ländlichen Bevölkerung schaffen . Das ist man Jugendlichen und Arbeitnehmern schuldig . 70 % der Arbeitnehmer der größeren Betriebe in Dinklage sind Einpendler.
Die Verkehrssituation im Bereich der Grundschule Höner Mark und der Kindergärten ist eine Katastrophe.
Auch wäre es schön, wenn man die Umgehungsstraßen „mit einander verbinden“ könnte, wenn die Autobahn wieder gesperrt ist oder dort Stau ist.
Es ist in Dinklage stellenweise unmöglich, als Spaziergänger auf den Bürgersteigen zu spazieren. Laufend versuchen Radfahrer, ältere Radfahrer, durch die Fahrradglocke versuchen, sich den Weg freizumachen obwohl es ein Bürgersteig ist. Vielleicht kann hier mal für eine Veröffentlichung dazu aufgerufen werden, das hier eine Änderung kommt.
Der alte Markt sollte als Aussengastromnimiw genutzt werden und nicht als Parkplatz für wenige Autos. Außerdem sollte er grüner und attraktiver gestaltet weden.
EInen Flohmarkt von Privat für Privat z. B. nur mit dem Thema „alles rund um Kind“ unabhänngig von der Kirmes (Sonntags) wäre mit Sicherheit sehr gut besucht.
Es wäre schön, mehr Gastronomie im Bereich des alten Marktes zu schaffen.
Außerdem fehlt ein Kleidungsangebot für junge Menschen / schmale Menschen.
Auch an Kinderärzten/ Angeboten Von Fachärzten mangelt es, vielleicht ist dort was machbar
Die Parkordnung in der gesamten Schulstr. dürfte besser eingehalten werden z.B. wildes Parken in am Abend in der Schulstr. (Aktiv-Center). Rettungsdienst kommt nur bedingt durch die Straße. Ab 15 Uhr der Schülertransport der Schuldkinder vom KvG-Haus. Morgens und Mittags das Bringen und Abholen der Kinder von der Kita. Geht gar nicht
Generell finde ich es in Dinklage sehr dreckig. Gehwege und Strassenränder liegen voll mit Müll und Hundehaufen. Die Versorgung mit Mülleimern müsste mehr werden, aber die Bewohner müssen dafür auch sensibilisiert werden, ihren Müll vernünftig zu entsorgen.
Der Alte Markt sollte umgestaltet werden. Parkplätze entfernen, mehr Sitzgelegenheiten und auf jeden Fall mehr Grün. Bäume und Grünflächen fehlen in Dinklage bzw. in der Innenstadt sowieso.
Gastronomie am Alten Markt wäre toll, aber ich denke, dass es schwierig wird, einen Betreiber zu finden.
Bahnhofstraße, Lange Strasse und Burgstrasse sollten aufgewertet werden, da dies die Hauptstraßen sind, die als Hauptachsen in die Innenstadt führen. Die Anlieger bzw. Eigentümer sollten dazu angehalten werden, ihre Grundstücke besser zu pflegen. Leerstehende Häuser, die seit Jahren verfallen, sollten so dort nicht stehen bleiben.
Der Bürgerpark in Nähe des Burgwaldes kann als Gesamtfläche für Kindergarten, Hospiz und andere öffentliche Einrichtungen umgenutzt werden. Der Burgwald mit Wildpark und Spielplatz reicht als Erholungsgebiet vollkommen aus. Eine Aufwertung des Spielplatzes ist aber notwendig. Wege im Burgwald müssten aufgewertet werden, diese sind durch die grobe Bekiesung nicht gut zu laufen.
Verkehrsprobleme gibt es in Dinklage genügend. Hier müsste ein komplett neues Konzept aufgestellt werden. Entzerrung an Knotenpunkten wie Ecke Rathaus, Kreuzung Lange Strasse Richtung Bünne, Burgstrasse, etc….
Bessere Verbindungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Lohne, Vechta, Quakenbrück auch am Wochenende speziell für junge Menschen!
Es gibt noch viele weitere Punkte. Ich möchte aber nicht weiter ausholen…..
Eine längere Verweildauer in der Innenstadt sollte durch ein gutes Café gefördert werden!
Die Innenstadt – ab dem Kolpinghaus bis zum Fahrradladen Kamphaus sowie in Richtung Rathaus/Thalia – sollte komplett (!) für den Straßenverkehr gesperrt und in eine Fußgängerzone umgewandelt werden. Viele, die von auswärts kommen und z. B. die Eisdiele aufsuchen, wundern sich darüber, warum dort Autos fahren dürfen. Gerade die Ecke Eisdiele/Brillen Weiss bzw. Tepe (früher, den aktuellen Namen des Geschäfts, sofern da überhaupt eines ist, kenne ich nicht) würde sich als Platz für Veranstaltungen anbieten. Es fehlen in dem Bereich weitere Lokalitäten (Café, Restaurant….), wo man im Sommer draußen sitzen könnte.
Warum die Dinklager Geschäfte sich sorgen, bei einer Verkehrsberuhigung der Innenstadt weniger Kunden zu generieren, ist mir ein Rätsel.
Ansonsten wäre es sehr schön, wenn innerhalb Dinklages mehr darauf hingewirkt würde, dass in den 30-ger Zonen diese Geschwindigkeit seitens der Autofahrer auch eingehalten wird. Es hat oft den Anschein, als wenn jeder, der dort mit dem Auto hindurchfährt meint, sein eigenes Tempo bestimmen zu dürfen.
Die Ausleuchtung der Straßen ist verbesserungswürdig. Es dürften eindeutig mehr Laternen aufgestellt werden
Ein Hundefreilauf wäre auch sehr schön 🙂
Die Umsetzung des in den Kommentaren häufig genannte Vorschlag eines Cafes mit Outdoor-Sitzgelegenheiten im Bereich des Alten Marktes ist wäre eine deutliche Verbesserung des „Wohlfühl-Faktors“ im Kernbereich Dinklages. Allerdings müsste hierfür eine Fußgängerzone eingeführt werden, da der Wegfall allein der derzeit vorhandenen Parkplätze kaum ausreichend Platz bieten dürfte. Als zweitbeste Lösung könnte auch eine Einbahnstraßenregelung aus Richtung Lohne und aus Richtung Badbergen und ab dem Alten Markt bis zum Rathaus in Betracht gezogen werden.
Die Trennung zwischen Fußgängerbereichen und Fahrradwegen muss allein aus Sicherheitsgründen verbessert werden. Die Benutzung der Gehwege durch Radfahrer und Radfahrerinnen sollte nicht mehr nötig sein.
Die Sportanlagen im Bereich Schulstraße/Burgesch müssen mit höheren Fangzäunen oder Fangnetzen ausgestattet werden, damit Belästigungen der Anwohner und Gefahrensituationen beim Verkehr entfallen.
Alle Tempo-30-Zonen sollten so gestaltet werden, dass keine Geschwindigkeitsüberschreitungen mehr möglich sind.
Ich würde mir auch mehr Gastronomie mit Außenbereich wünschen oder eine Bar mit Sand/Liegestühlen draußen – wie in Vechta am Bahnübergang oä.
Kinder können spielen und man selber was trinken/essen.
Zudem mehr Grün in der Innenstadt.
Parkmöglichkeiten sind Katastrophe in der Innenstadt.
Burgwald mit vernünftigen ausgeschilderten Wegen. Bürgerpark sonst vl mit einer Beachbar so wie in Vechta.
Umgehungstraße in Richtung Holdorf weiterplanen
1. die parkenden Autos in der Burgstrasse sind ein Graus
2. Café in der Innenstadt wäre toll.
3. Fachgeschäfte in der Innenstadt wären zwar Klasse, aber werden sich wohl nicht rentieren. Man fährt nach VEC oder HB oder OS usw.
Man sieht die Entwicklung am Beispiel Lohne….
4. Der Burgwald/Tierpark kann/ist hochinteressant für groß und klein. Es fehlen dort WC-Anlage und vielleicht eine Art Kiosk für Kleinigkeiten (Getränke/Süßkram).
Wünschenswert wäre
Café/ Aussengastronomie/ Kneipe
Fahrradstraße: Für Dinklage wäre die Straße „In der Wiek“ eine Möglichkeit diese entsprechend einzurichten. Dort ist das Stadion, das Freibad und hinzu kommt noch der Kindergarten. Das Fahrrad wird man sicherlich hier Schwerpunktmäßig antreffen. Den Abschluss der Fahrradstraße bildet der neu errichtete Rastplatz für Radwanderer.
– Eine Verbindung (Geh- und Radweg) vom Mühlenbachtal entlang des Hopener Mühlenbaches bis zum alten Bahndamm bzw. Straße in der Wiek mit einigen Abfalleimern für z.B. Hundekot einschl. Hundekotbeutel. Eine Verbindung zwischen Sanderstraße und Höner Kirchweg gibt es schon, allerdings ganz ohne Abfalleimer. So könnten zusätzlich kürzere innerstädtische Verbindungen ohne Autoverkehr geschaffen werden (durchgängiger, kürzerer Weg zum Freibad, Sportplatz, etc.).
– Innenstadt mit Cafe, Restaurant, Biergarten aufwerten, am alten und neuen Markt (auch mehr Grünflächen und Sitzgelegenheiten im öffentlichen Bereich).
– Eine attraktive Verbindung zum Kirchenvorplatz herstellen, um das Areal um die Kirche besser zu nutzen (z.B. Wochenmarkt, Weihnachtsmarkt).
– Kreuzungspunkt alter Markt mit teilweise Lange Str., Burgstr. und Bahnhofstr. auf Tempo 20 reduzieren.
– Mehr Parkmöglichkeiten schaffen (z.B. Place d´Epouville vergrößern?)
– Die Kinderspielplätze müssten in Dinklage größtenteils erneut und wesentlich attraktiver gestaltet werden (z.B.: Spielplatz im Burgwald/ Spielplätze in Nähe Baugebiet Trenkampsbach). Dinklage sollte sich hier ein Beispiel an Lohne (Rehwiese) oder Vechta (Graf-von-Stauffenberg Straße) nehmen.
– Das Gastronomieangebot ist in Dinklage viel zu einseitig (1 Grieche, 1 Italiener, usw.) und es fehlt die Außengastronomie. Im Sommer hat man kaum Möglichkeiten draußen zu sitzen. Ein schönes Café, wo auch Kinder spielen können, wäre toll. Quakenbrück als „kleine Stadt“ hat hier ein wesentlich besseres Angebot im Bereich Gastronomie.
– die Verkehrssituation an der Holdorfer Straße/ Ecke Steinfelder Straße ist ein Problem. Eine Ampel wäre z.B. sinnvoll. Für Kinder (mit oder ohne Begleitung von Erwachsenen) aus dem Baugebiet „Trenkampsbach“ kommend, ist es sehr gefährlich Kindergärten, Schulen oder Spielplätze zu besuchen.
Eine Einbahnstraße kann ich als Anwohner absolut nicht! befürworten, da mir dadurch Umwege entstehen um nach Hause zu kommen!
An der Burgstraße müssen unbedingt Parkplätze eingezeichnet werden, da die Parksituation dort eine absolute Katastrophe ist! Stadtauswärts kommt man während Stoßzeiten nicht raus, da keine Ausweichmöglichkeit ist, wenn stadteinwärts Verkehr entgegen kommt.
Eine Verkehrsberuhigung in der Innenstadt könnte durch Zebrastreifen beim Übergang Eingang Eisdiele, bei Weiß, bei Gören/Friseur und bei Thalia herbeigeführt werden.
Viele wünschen sich ein Café, gehen dann aber vermutlich maximal 1 bis 2 Mal hin, das kann sich kein Gastronom leisten. Eisdiele und die Cafés in den Bäckereien sind ausreichend.
Aufenthaltsqualität in der Innenstadt verbessern durch zB freies WLAN und Bänke bei den paar Parkplätzen vor ehem. Tepe.
Ich finde, dass die in die Straßen eingeplasterten Parknischen die Fahrbahn zu sehr einengen und für Unübersichtlichkeit sorgen. Die Parkflächen von Weiss bis Gören tragen ganz besonders zur Unübersichtlichkeit bei.
Die Langestraße erscheint mir auch insgesamt als zu eng. Das hat, soweit mir bekannt, insbesondere im Bereich der VR-Bank schon so einige Seitenspiegel gekostet.
Aber auch die gelb gepflasterten, in die Fahrbahn hineinreichenden Flächen tragen m.E. sehr zur Unübersichtlichkeit und Unsicherheit in diesen Bereichen bei. Da werden z.B. im Bereich des Eiscafes immer wieder Fahrräder auf der Straße geparkt. Mir ist bekannt, dass diese Situation auswärtige Kunden davon abhält nach Dinklage zu fahren.
Bekannte sind mit ihren Kindern aus der Großstadt nach Dinklage gezogen und mussten ihren Kindern erklären, dass diese Flächen keine Fußgängerbereiche sind, sondern zur Fahrbahn gehören.
Den vielfachen Wunsch nach mehr Gastronomie, insbesondere im Bereich Alter Markt, kann ich auch zustimmen. Vielleicht könnte man in den Sommer-/Herbstmonaten testhalber den Bereich des Alten Marktes am Wochenende (z.B. von Samstag, 16:00 Uhr bis Sonntag, 21:00 Uhr) sperren, um hier dann „ambulante“ Gastronomie – vielleicht sogar mit kleiner Bühne – und andere wechselnde Aktionen betreiben bzw. anbieten zu können. Hierzu braucht es natürlich dazu bereite Geschäftsleute und Veranstalter.
Ich könnte mir dort auch einen Springbrunnen vorstellen.
Der Riedenweg hat kein Bürgersteig!Alle Kinder müssen über die Straße zu den Kindergärten und Schule gehen!
Zufrieden mit den Läden?
Ein völlig aus der Zeit gekommenen und überteuerter EP, ein Grandioses Gastro Gebäude gegenüber der Eisdiele, welches NICHT genutzt wird ausser für Tupper quatsch.
Die mittlerweile 126 Dönerbude… usw. Die Innenstadt und ihr Angebot ist ein Witz.
1. Alter Markt.
Dreh und Angelpunkt, daher Konzept zur Aufwertung dringend erforderlich.
1.1 sofern es das gesamtheitliche Verkehrskonzept zulässt, Fußgängerzone von der VR-Bank bis Fahrrad Kamphaus und bis zum Rathaus.
1.2 Aufwertung der Straßen und Plätze durch ein gesamtheitliches Außenanlagenkonzept (versiegelte Flächen, Grün-/ Wasserspielfläche Sitzgelegenheiten, Flächen für Kinder)
1.3 Ansiedelung unterschiedlicher Gastronomien. (Café, Bar, Restaurant – kein Imbiss)
1.4 dadurch Verschmelzung mit Kirchen-/ und Marktplatz und Potenzial für die Ansiedlung weiterer/ neuer Einzelhändler.
2. Lange Str. – Burgstr.
Konzept zur Aufwertung der Architektur
2.1 Förderprogramm für die Eigentümer zur Fassadensanierung jedoch mit Vorgaben für ein möglichst einheitliches und attraktives Stadtbild.
2.2 sinnvolles Nutzungskonzept gegen Leerstand. Förderprogramme zur Sanierung / Modernisierung o. Neuerrichtung verfallener Immobilen. Vorgaben analog zu 2.1.
Gleiches gilt für die Immobilien am Kirchplatz / Bahnhofstr.
3. Marktplatz
Attraktivität und Parkangebot steigern.
3.1 Errichtung einer Parkplatzanlage
z.B. Parkpalette. Die oberste Parkfläche sollte dabei weiterhin als multifunktionale Fläche nutzbar und erreichbar sein. z.B. eine Parkebenen im Erdreich und die obere Parkplatzfläche ca. 1m über umliegendem Niveau.
3.2 Multifunktionsfläche und angrenzende Flächen ebenfalls mit Grün-/ Farbkonzept o. Signaletik aufwerten.
3.3 gleiches Konzept kann beim place d’epouville umgesetzt werden.
4. Burgwald
Naherholung vor der Tür mit riesigem Potenzial für Besucher aus nah und fern.
4.1 Besucherkonzept mit Gastronomie (Kiosk) und Sanitäreinrichtungen.
4.2 Aufenthaltsqualität steigern durch Aufwertung der Flächen, Plätze und Wege.
4.3 Signaletik für Besucher und Sportler.
Grundsätzlich wünsche ich mir mehr Mut und Weitsicht bei der Konzeptfindung.
Die Umgehungsstraße von der Quarkenbrückerstr zur Holdorferstr vervollständigen damit der Verkehr bei Stau auf der Autobahn im Inneren von Dinklage entlastet wird.
Die Spielplätze sollten mal etwas verschönert werden.
Ein modernes Café wäre schön.
Die Straßen und Bürgersteige im
Bereich „auf dem Hövel“ haben es bitter Nötig erneuert zu werden!!!!
Damit in der Innenstadt auch Cafes oder Bistros in einer Fußgängerzone eine Chance haben, müssten auch wieder kleinere nette Geschäfte angesiedelt werden.
Der Radweg Quakenbrückerstraße, darf gerne erneuert werden.
Die Radwege in der Innenstadt, könnten besser sein, gerade für Kinder, die nicht auf der Fahrradstraße fahren
Fahrradständer, zum Anketten, beim Place d‘ Epoville fehlen.
– Wir bezeichnen uns als „…junge Stadt am Burgwald“, bedeutet auch einen enormen Zuwachs an junge Familien, heißt Zuwachs an Kinder. Mittlerweile fehlt absolut ein Kinderarzt!!! Viele Eltern müssen weit fahren, um überhaupt einen Termin bei einem Kinderarzt im Kreis oder darüberhinaus zu bekommen. Selbst Vorsorgetermine werden im Umkreis kaum noch vergeben. Diese müssen schon weit vor der Geburt gebucht werden. Für unsere junge Stadt ein absoluter Mangel.
– Ebenfalls finde ich den Kreuzungsbereich Langestraße – Ostendorfstraße – Drostestraße äußerst bedenklich und gefährlich. Der Verkehr wird mmer mehr, viele LKW und Traktoren sind hier viel zu schnell unterwegs, insbesondere vom Netto kommend .Durch die Kurve ist die Einsicht und Einschätzung durch oft nicht angepasste Geschwindigkeiten und Fahrweisen erschwert und äußerst gefährlich, insbesondere für Kinder und alte Menschen, die die Fahrbahn überqueren müssen. Von Bünne kommend ist es immer wieder ein Glücksspiel, die Kreuzung zu überqueren, ganz besonders während den Umleitungen (Baustellen, Stau auf der A1..).
Pflasterung am alten Markt und Marktplatz ist Schrott und für Radfahrer unfallträchtig.
Bereich Burgstraße, Lange Str., Am Markt muss mit Eingangsstraßenregelung entzerrt werden. Parkplätze am Markt sind unsinnig.
Bürgerpark sollte wie gewünscht bebaut werden. Dafür der Burgwald und das Wildgehege als Bürgerpark etabliert werden.
Die Umgestaltung des Kirchhofes muss mit Bepflanzung als „Windbremsen“ vervollständigt werden.
Der innerstädtische (Kern-)Bereich um den alten Markt sollte aus meiner Sicht möglichst dauerhaft vom Autoverkehr befreit werden. Falls nicht möglich oder unerwünscht, schlage ich zumindest eine temporäre Sperrung für den Verkehr am Wochenende vor, um der Gastronomie dort die Möglichkeit der Außenbewirtung zu geben.
Stichwort Gastronomie: Hier wünsche ich mir gern mehr (und mehr Vielfalt), insbesondere mit Außengastronomie.
Innerstädtisch würde ich weitere Grünflächen und Bäume begrüßen.
Ein progressives Programm gegen Leerstand muss her – inklusive Maßnahmen gegen Immobilienverfall (z.B. Gebäude an Bahnhofstr. oder das seit Erbauung leerstehendes Gebäude gegenüber Kirchplatz etc.).
Der (Park-)Platz hinter dem Rathaus ist m.E. keine Augenweide und Kernschrott.
Eine Weiterführung der Ortsumgehung Richtung Holdorf ist überfällig.
Neues Geld in den Bürgerpark zu pumpen halte ich nicht für zielführend, ist doch der Burgwald als Naherholungsgebiet direkt nebenan. Was spricht eigentlich gegen KiTa UND Hospiz am Bürgerpark?
Diverse Bürgersteige und Radwege sind sanierungsbedürftig.
Ein Hundefreilauf wäre toll, ebenso ein Wanderweg zwischen „Sanderstr.“ und „In der Wiek“ entlang des Bachlaufs (falls möglich).
Sehr wichtig ist…
– die Innenstadt so attraktiv zu machen, dass es sich für Jugendliche/junge Erwachsene auch lohnt, in Dinklage zu bleiben
—> man selbst fährt sonst, wenn man etwas unternehmen will, meistens nach Vechta
– „mit der Zeit schwimmen“ —> keine Scheu auch mal technische Neuerungen vorzunehmen/einzurichten
Vorschläge meinerseits (vielleicht nicht alle realisierbar, aber mal etwas Neues):
– eine „Sportsbar“ für die Innenstadt würde wirklich sehr viele Leute abholen —> viele können sich die teuren Abos von Sky/DAZN etc. nicht leisten – so könnte man zu kühlem Getränk zusammen Fußball etc. schauen und sich austauschen —> wäre wirklich was Neues
– E-Scooter für die Innenstadt bereitstellen —> zum Mieten
– eine neue „Basketball-Arena“ —> die bei der Realschule ist nicht wirklich tauglich
– die großen Flächen des Freibads nutzen (diese dann auch außerhalb der Sommerzeiten nutzbar) —> Basketball-Platz, Soccerarena, Strandbar
– mehr Naturraum und Umweltschutz—> Grünflächen erhalten/errichten, vielleicht auch Insektenhotels kostenlos verteilen, Fahrradwege ausbauen, E-Scooter (s.o.)
– anstatt neuen Pizzerien, bei den vorhandenen auch Lieferdienste per Fahrrad anbieten etc.
– „Skaterpark“ auch zu einem Skaterpark machen —> Fläche ausweiten, mehr Rampen (auch weniger gefährlichere), öfters von zerbrochenen Flaschen befreien
– mehr Parkplätze im Stadtzentrum
Die Verkehrssituation in der Innenstadt ist gerade für Familien absolut gefährlich, es ist kaum Platz für kleine Anfänger auf dem Fahrrad.
Einige Spielplätze, der Schulhof der Oberschule und weitere Plätze werden regelmäßig von Jugendlichen bevölkert und bis spät in die Nacht die Umgebung mit Gegröle und Musik beschallt. Dazu kommt ein massives Müllproblem auf dem Schulhof zur Seite des Franziskuskindergartens.
Ein Hundefreilauf wäre noch schön. Im Bürgerpark könnte ein eingezäunter Bereich entstehen.
• Die Parksituation und die Verkehrssicherheit an der Schulstraße müssen zwingend angegangen werden. Die optisch sehr einfach gehaltenen Blümenkübel bewirken dort ein Slalomrasen trotz 30er Zone.
• Zudem muss eine verkehrssichere, kindorientierte Zuwegung für Fahrradfahrer/innen und Fußgänger/innen zu allen Schulen und Kindergärten gewährleistet sein.
• Die innerstädtischen Gehwege sind sehr eng und verwinkelt, dadurch ist die Sicherheit von Kindern häufig nicht gewährleistet.
• Wünschenswert wäre eine kinderfreundliche, behindertenkonforme und naturorientierte, begrünte Innenstadt, die für jedermann zum Verweilen einlädt.
er Innenstadt fehlt das Flair, da es keine Bäume gibt
Blumenkästen schaffen keine Atmosphäre
Ein Cafe am Markt würde sich sicher rentieren
Ab Samstag Mittags, wenn der Einzelhandel geschlossen hat durch Poller die Innenstadt sperren, dann kann sich im Sommer die Gastronomie auf der Straße ausbreiten und die Einzelhändler haben keine Nachtele
Leider komme ich erst um „5 Minuten vor 12“ dazu, meinen Kommentar zu schreiben.
Ich habe eine ganze Reihe von Punkten, die aufzeigen könnten, Dinklage liebenswerter und lebenswerter zu machen.
Die nachfolgende Auflistung stellt keine Rangfolge dar und wird –
ich habe die übrigen Kommentare noch nicht gelesen- auch von weiteren Teilnehmern der Befragung in ähnlicher Form schon gekommen sein.
Bürgerpark aufgeben und Flächen verkaufen.
Stadteigene Flächen (auch kleinste Flächen) identifizieren und
versuchen, diese für „Tiny Houses“ zu verkaufen
Weg nach Brockdorf über den Trenkamper Damm besser befahrbar und begehbar machen.
Verhandlungen mit der Hase Wasseracht um „Kanäle“ ind Dinklage wieder zu Bächen zu machen
Plastikstreifen in Stabgitterzäunen im Rahmen der Möglichkeiten
entfernen
Sichtdreiecke an Straßenkreuzungen ernst nehmen
Einbahnstraßenregelung zumindest testen
Beim Kreis sich für mehr Temp 30 Zonen einsetzen und vor allen Dingen die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzung auch überwachen.
Könnte eine gute Einnahmequelle für die Stadt werden 😊😊 und ist sinnvoller als die „Jagd“ nach Parksündern.
Fußwege im Burgwald mit wenig Aufwand besser begehbar machen
Ansiedlung von 2 oder 3 Restaurants unterstützen.
Quakenbrück könnte ein Vorbild sein
Die aus meiner Sicht lächerliche „Möblierung“ des Alten Marktes entfernen und -siehe Vechta- es besser machen.
Außengastronomie im Ortskern etablieren.
Der Verlust des Biergarten -und auch der Verlust der beiden schönen Kastanienbäume- der „Bürgerstuben“ ist traurig.
Zum „neuen“ Kirchplatz (viel mehr Beton als vorher) möchte ich mich lieber nicht äußern.
Hoffentlich verschwinden nach der finalen Fertigstellung die Mülltonen
vom Kirchplatz
Manchen Immobilienbesitzern, die Ihre Häuser (bewußt oder unbewußt) verkommen lassen, dürfte die Stadtverwaltung mal sehr deutlich sagen, daß Eigentum verpflichtet.
Im Winter nicht nur regelmäßig per Zeitung auf die Räumpflicht hinweisen,
sondern notorischen „Ohne Micheln“ zeigern, daß es auch anders geht.
Graffiti immer sofort entfernen
Leerstand von Geschäften durch schöne Bilder der Stadt auf den Fensterscheiben kaschieren. Beispiel Halle/Westfalen
Mit dem GF des Burghotels sprechen, ob im Eingagsbereich des Wildparks
nicht ein Biergarten eingerichtet werden könnte.
Mehr Bänke in der Stadt und insbesondere an den Spazierwegen aufstellen.
Über eine Fahrrad -Cross-Strecke am Dinklager Ring -im Wäldchen gegenüber den Gewerbetrieben nachdenken. Kollision mit dem Naturschutz?
Mehr Bäume ins Stadtzentrum (schade, daß noch immer kein Ersatz für die Bäume, die in der Umgebung des Rathauses gefällt wurden oder
verdurstet sind, gepflanzt wurden.
So…… jetzt muß Schluß ein, denn sonst verpasse ich noch den Absendeschluss.
Albert Kamphaus